Projekt erfolgreich gescheitert! Häufig enden Projekte, welche die Arbeitsabläufe im Unternehmen ändern, neue Software einführen oder entwickeln, bestenfalls als gefühlte Erfolge, denn streng nach Definition sind sie gescheitert: Kosten, Termin, Qualität – ein oder mehrere dieser Kriterien für den Projekterfolg wurden nicht nur geringfügig verfehlt, sondern erheblich überschritten.
Gescheitert! Der Projektleiter wird das so nicht sehen. Das Projektergebnis liegt schließlich vor und der erhoffte Nutzen tritt ein – nur eben später als geplant, teuerer als geschätzt und vielleicht auch nur mit Abstrichen an Qualität und Funktionalität.
Sicher ist es gut, wenn der Projektkunde zufrieden ist, aber der Preis war hoch, das Projekt als Erfolg zu verkaufen! Und: Wird das auch das nächste Mal gelingen?
Besser werden – aber wie?
Schaut man genauer hin, dann kann man drei Problemfelder ausmachen:
- das Projektmanagement,
- das Handhaben von Anforderungen (requirements engineering) und
- der Zeitdruck.
Der Zeitdruck läßt sich schwer beeinflussen, es kommt darauf an, wie man sich in den anderen beiden Punkten aufstellt.
Während mit PRINCE2 und PMI in den letzten Jahren das Projektmanagement durch Methodik und Systematik erheblich professioneller wurde, wird der ebenso starke Einfluß belastbarer Anforderungen auf den Projekterfolg gern unterschätzt!
Das Handhaben von Anforderungen bleibt ungewollt zu sehr dem Zufall überlassen – Zauberei, ausgeübt von magischen High-End-Experten. Stimmen jedoch die Anforderungen nicht, dann hilft auch das beste Projektmanagement nicht weiter! Die Qualität der Anforderungen wirkt sich auf viele Ergebnisse und Zwischenergebnisse direkt aus (Bild 1).
Der teure Rückgriff auf externes Know-how verbessert die Situation vielleicht kurzfristig, schafft aber strategisch ungewollte und sehr unangenehme Abhängigkeiten.
Die Lösung: Ergebnisorientiertes Verarbeiten von Anforderungen
IntelliNOVA stellt mit dem ergebnisorientierten Verarbeiten von Anforderungen (E.VA) eine ganzheitliche Methodik und Systematik für das Handhaben von Anforderungen bereit.
E.VA erreicht dies dadurch, daß es
- bekannte, etablierte Methoden und Verfahren zusammenführt,
- das Anforderungsdokument inhaltlich normiert und
- sämtliche Aktivitäten auf das Ziel – das Anforderungsdokument – ausrichtet.
Neu sind der ganzheitliche Ansatz und die zielorientierte Sichtweise. Dies bewirkt Vereinfachungen und ermöglicht ein wirksames Management der Anforderungsanalyse.Bei der Erprobung in einer Reihe von Projekten unterschiedlicher Größe (150 k€ bis mehrere Millionen €) konnte E.VA bereits erhebliche Verbesserungen bewirken.
weitere Informationen:
E.VA befähigt die eigenen Mitarbeiter als Fachseite das Erarbeiten des Anforderungsdokuments selbst in die Hand zu nehmen und externes Know-how kontrolliert einzubinden.